Ehrw. Dagmar Doko Waskönig

Ehrw. Dagmar Doko Waskönig ist eine bedeutende buddhistische Nonne und Lehrerin in der Zen-Tradition, die sich in Deutschland einen Namen gemacht hat. Sie ist besonders bekannt für ihre Rolle als spirituelle Lehrerin und ihre Bemühungen, die Zen-Praxis im Westen zu etablieren und zu fördern.

Hintergrund und Ausbildung
  • Zen-Buddhismus: Ehrw. Dagmar Doko Waskönig gehört zur Zen-Tradition, einer Form des Buddhismus, die ihren Ursprung in China (Chan) hat und sich später in Japan (Zen) weiterentwickelte. Zen legt großen Wert auf Meditation (Zazen) und unmittelbare Einsicht in die wahre Natur des Geistes.
  • Ordination und Praxis: Sie wurde in der Zen-Tradition ordiniert und hat über viele Jahre hinweg intensiv praktiziert und studiert. Darüber hinaus erhielt sie die Bhiksuni-Ordination in der vietnamesischen Pagode Vien Giac. Sie wirkte viele Jahre im Vorstand der Deutschen Buddhistischen Ordensgemeinschaft (DBO) und engagierte sich insbesondere im Schulungsprogramm für die Ordinierten.
Rolle in der Brambosch-Schaelen-Stiftung
  • Kuratoriumsmitglied: Als Ehrenkuratoriumsmitglied unterstützt sie die Förderung buddhistischer Nonnenprojekte in Deutschland. Seit 2023 ist sie zwar nicht mehr stimmberechtigt, doch bleibt ihre umfassende Erfahrung für die Stiftung von unschätzbarem Wert.
Engagement und Philosophische Ausrichtung
  • Spirituelle Lehrerin: Als Zen-Meisterin hat sie viele Jahre lang Schüler in der Zen-Meditation unterrichtet und ihnen geholfen, tiefe Einsichten in die Natur des Geistes zu gewinnen. Ihre Lehre ist geprägt von persönlicher Erfahrung und einem klaren Verständnis der Zen-Prinzipien.
  • Förderung von Nonnenprojekten: Ehrw. Dagmar Doko Waskönig engagiert sich leidenschaftlich für Projekte, die die Ausbildung und das spirituelle Wachstum von buddhistischen Nonnen unterstützen. Sie setzt sich besonders dafür ein, die Lebens- und Praxisbedingungen für Nonnen in Deutschland und Europa zu verbessern.